Karten für das Oratorium „Maria – eine wie keine“ in Lüdenscheid gibt es im Büro Attendorn

Karten für das Oratorium „Maria – eine wie keine“ in Lüdenscheid gibt es im Büro Attendorn

Karten für das Oratorium „Maria – eine wie keine“ in Lüdenscheid gibt es im Büro Attendorn

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Karten für das Oratorium „Maria – eine wie keine“ in Lüdenscheid gibt es im Büro Attendorn

Karten für das Oratorium "Maria - eine wie keine" gibt es ab sofort im Gemeindebüro Attendorn, Westwall 55 - Telefon: 02722-2579. Die Kosten betragen 15,- Euro/Karte.

Die Weltpremiere des Oratoriums wird in Lüdenscheid sein: Am 18. Mai gibt es zwei Aufführungen in der Erlöserkirche, um 14:30 Uhr und um 18:30 Uhr.

Das Oratorium:

(Grafik: EKKSA)

Eine Wanderung? Ja, aber noch mehr eine Pilgerreise. Ein Schauspiel? Auf jeden

Fall. Ein Film? Auch der gehört dazu. Und Musik? Ja, ganz viel sogar – von Rap, über Klassik bis hin
zu Gregorianik. Das Oratorium „Maria – eine wie keine“ lässt sich mit wenigen Worten nur schwer
beschreiben, weil es so vielschichtig und vielseitig ist. Geschrieben hat das Stück Dr. Manuel
Schilling, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Soest-Arnsberg. Sein Ziel: Die
Gottesmutter Maria in einem neuen Licht erscheinen zu lassen und damit ihre Lebensgeschichte
auf die Bühne zu bringen. Die Musik zu diesem besonderen Oratorium hat Dmitri Grigoriev, Kantor
des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg, komponiert.
Praktisch seit dem Amtsantritt von Manuel Schilling in Soest – im Juni 2020 – laufen die
Vorbereitungen für dieses kulturelle Großereignis, welches das vielköpfige und vielstimmige
Ensemble zwischen dem 18. Mai und 2. Juni von Lüdenscheid bis nach Minden führen wird. An
insgesamt acht Orten wird „Maria – eine wie keine“ in verschiedenen Kirchen aufgeführt. Die
Weltpremiere des Oratoriums wird in Lüdenscheid sein: Am 18. Mai gibt es zwei Aufführungen in
der Erlöserkirche, um 14:30 Uhr und um 18:30 Uhr.
„Als Manuel Schilling uns gefragt hat, ob wir Teil dieses besonderen Projektes sein wollen, haben
wir voller Vorfreude zugesagt“, blickt Christof Grote zurück. Denn für den Superintendenten des
Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg ist das ‚Maria-Projekt‘ viel mehr als ein
kulturelles Großereignis. „Es ist ein ökumenisches Projekt, das Menschen
generationsübergreifend, mit ganz unterschiedlichen Glaubenszugängen unter dem Motto
‚Glaube bewegt, Musik beflügelt, Vielfalt verbindet‘ auf eindrucksvolle Weise zusammenbringt.
Damit wollen wir zeigen: Kirche ist zeitgemäß und sichtbar unterwegs.“


Maria-ProbeDr. Manuel Schilling (l.), hier bei der Probe mit teilnehmenden Schülerinnen, hat das Stückgeschrieben und hat damit ein kulturelles Großereignis ins Leben gerufen (Foto: EKKSA)

Das eindrucksvolle Crossover von Gregorianik über Klassik bis Rap, das vielfältige künstlerische
Ausdrucksformen miteinander verbindet, wird nach den beiden Aufführungen in Lüdenscheid
noch an sieben weiteren Orten zu sehen sein: In Arnsberg (21. Mai, Liebfrauenkirche), Soest (22.
Mai, Wiesenkirche), Lippstadt (24. Mai, Marienkirche), Wiedenbrück (26. Mai, Marienkirche),
Brackwede (28. Mai, Bartholomäuskirche), Herford (29. Mai, Marien-Stift-Berg Kirche) und Minden
(1. Juni, St. Marienkirche). Die Auswahl der Aufführungsorte ist hier bewusst gewählt und eröffnet
damit den Zugang zu einem weiteren Thema: ‚Maria‘ wird allesamt in historischen Kirchen zu
sehen sein. In Lüdenscheid, Lippstadt und Minden wird das Oratorium dabei jeweils komplett mit
großer Besetzung realisiert, an den übrigen fünf Orten gibt es so genannte Werkstattkonzerte.
Bereits seit Monaten wird intensiv geprobt. 


Dmitri GrigorievDmitri Grigoriev, Kantor des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg, hat dieMusik für das ‚Maria-Oratorium‘ komponiert (Foto: EKKLP)

Chöre und Musizierende machen sich mit der Musik
vertraut, Schauspielerinnen und Schauspieler, stehen vor der Kamera und proben unter Anleitung
der beiden Regisseure Henner Kallmeyer und Johann Schilling das Stück. Ihre Mission: Eine alte
Geschichte wird neu und modern erzählt. Protagonistin ist Maria, Mutter Jesu Christi –
unzweifelhaft eine der stärksten Frauenfiguren in der Geschichte der Menschheit.
Neben den acht Vorstellungen besteht das Gesamtprojekt aus einer Pilgerreise, vom ersten bis
zum letzten Aufführungsort. Die kompletten 180 Kilometer von Süd- nach Ostwestfalen werden in
verschiedenen Pilgeretappen von den wandernden Schauspielerinnen und Schauspieler
zurückgelegt. Dieser Bestandteil des Projektes ist aber keine geschlossene Veranstaltung, sondern
für jeden offen. Jeder Interessierte ist eingeladen die Pilgergruppe zu begleiten und sich an einem
Stück der Route anzuschließen.
Als gemeinsame Initiative von sechs Evangelischen Kirchenkreisen, Katholischen Gemeinden und
Einrichtungen, von mehreren Schulen und unterstützenden Kommunen ist das Projekt gut in der
Region geerdet und ein Beispiel dafür, wie durch Kooperation große kulturelle Vorhaben
umgesetzt werden können. „Das Projekt soll zeigen, was in Gemeinschaft und Zusammenarbeit
möglich ist. Wir hoffen auch, dass damit nachhaltig wieder Leben in die Jugendchöre an den
Schulen und in Westfalen bringen zu können und Jugendliche wieder für Musik – auch in unsrer
Kirche – zu begeistern“, so Manuel Schilling.
Wer mehr über das Projekt wissen möchte, findet alle Informationen auf der Webseite und dort
ebenfalls die Ansprechpartner:innen dazu: www.mariaeinewiekeine.de
@EKKLP

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